Jedes Kind, jeder/jede Jugendliche soll mindestens einmal die Chance haben an einer internationalen Jugendarbeitsmaßnahme teilzunehmen!
"Jedes Kind, jeder/jede Jugendliche soll mindestens einmal die Chance haben an einer internationalen Jugendarbeitsmaßnahme teilzunehmen. Das soll im besten Fall dazu führen, dass man sich irgendwann in der Lage sieht über ein Stipendium an einem langfristigen bildungsorientierten Schüleraustausch teilzunhemen und dies zur Erhöhung der interkulturellen und sozialen Kompetenz beiträgt und das weitere Leben positiv beeinflusst."
Britta Schwarz, Geschäftsführerin Open door International e.V. Köln
Internationale Jugendarbeit wirkt und deshalb müssen wir daran arbeiten!
"Ich arbeite seit 34 Jahren im Bereich der internationalen Jugendarbeit und weiß, dass Beratung immer notwendig ist. Generell kann ich sagen, dass internationale Jugendarbeit wirkt. Sie ist jedoch kein abgeschlossener Prozess, sondern in einer ständigen Entwicklung und deshalb müssen wir daran arbeiten und gesammelte Ideen an das Ministerium weiterleiten."
Paul Szczesny, Referent IJAB
Internationale Jugendarbeit soll als fester Bestandteil in die Berufsvorbereitung integriert werden!
"Ich finde internationale Jugendarbeit super und habe damit bereits sehr positive Erahrungen gemacht. Da ich aber gerade mit dem Studium fertig bin, weiß ich, dass insbesondere Leute, die in diesem Bereich neu sind, Beratung brauchen. Jugendlichen wird durch internationale Jugendarbeit geholfen und deshalb soll internationale jugendarbeit als fester Bestandteil in die Berufsvorbereitung integriert werden."
Annika Scheidereit, Sozialpädagogin Berufsbildungszentrum Kleve e.V.
Es sind Verbünde von Trägern und Einrichtungen notwendig, um bildungsbenachteilgte Jugendliche zu erreichen!
"Im Bereich der internationalen Jugendarbeit ändern sich die Programme regelmäßig und vieles passiert mittlerweile nur noch online. Aus diesem Grund gibt es inbesondere bei den kleineren Trägern Beratungsbedarf. Es ist ein schwieriges Geschäft und es ist auch schwierig die Zielgruppe der bildungsbenachteiligten Jugendlichen zu erreichen. Deshalb glaube ich, dass Verbünde von Trägern und Einrichtungen notwendig sind, um bildungsbenachteilgte Jugendliche in solche Programme zu integrieren und auf kommunaler Ebene besser zu kooperieren."
Michael Bielecki, Teamleiter CDJ Zenthof Essen
Internationale Jugendarbeit soll Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden!
"Insbesondere im Bereich der freien Träger besteht Beratungsbedarf in Bezug auf die internationale Jugendarbeit . Internationale Jugendarbeit soll Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit werden und ich hoffe, dass dies auch von den freien Trägern mit unterstützt wird. Auch Werbung ist wichtig, so dass auch die Partner im Ausland internationale Jugendarbeit nicht als Zusatz-, sondern als Regelaufgabe im Rahmen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durchführen."
Holger Höhner-Mertmann, Teamkoordinator im Stadtteilzentrum Pluto, Herne
Erfolgreiche Fachtagung am 11. Juni 2014
Die Fachtagung zur "Weiterentwicklung internationaler Jugendarbeit unter besonderer Berücksichtigung bildungsbenachteiligter Jugendlicher in NRW" hat letzte Woche Mittwoch trotz des starken Unwetters planmäßig stattgefunden. Teilnehmer aus ganz NRW haben mit ihrer Teilnahme zu einer erfolgreichen Fachtagung beigetragen. Nach der herzlichen Begrüßung und Einführung der Moderatorin Helle Becker folgte das musikalische Grußwort des af Geschäftsführers Klaus Amoneit. Danach ging es weiter mit der Präsentation der bisherigen Ergebnisse des Projektes von der Projektleiterin Karolina Hajjar. Anschließend folgte ein Expertenvortrag von Niels Meggers, dem ehemaligen Geschäftsleiter bei IJAB und Mitglied des af. Nach einer Pause hatten die Teilnehmer in verschiedenen Workshops die Möglichkeit auf Basis der vorgestellten Ergebnisse und Informationen über eigene Erfahrungen und Lösungsvorschläge zu diskutieren. Konkreter ging es bei den Arbeitsgruppenphasen um Gelingensbedingungen und Hindernisse der internationalen Jugendarbeit , sowie um Empfehlungen für das Beratungsmaterial und Forderungen an die Politik. Zur Ergebnissicherung folgte nach jeder Arbeitsgruppenphase eine Ergebnispräsentation im Plenum. Abgeschlossen wurde die Fachtagung mit einer Diskussion in Bezug auf die Schlussfolgerungen und mit insgesamt sehr vielversprechenden Erkenntnissen und Anregungen.






Moderation: Ulrika Engler, Miriam jusuf

Moderation: Norbert Tillmann


Wir registrieren eine Bewusstseinsveränderung bei Jugendlichen, die an internationalen Projekten teilgenommen haben
„Die internationale Arbeit oder die Finanzierung der internationalen Jugendarbeit ist nach meinem persönlichen Eindruck einfach zu kompliziert. Es gibt sehr gute Programme, es gibt auch sehr viele Fördertöpfe. Gerade für die kleinen Einrichtungen ist es jedoch einerseits mit einem sehr hohen finanziellen Risiko und andererseits mit einem enormen Aufwand verbunden, überhaupt an Mittel zu kommen und partizipieren zu können. Ich glaube man muss sich schon sehr intensiv damit auseinandersetzen und da fände ich es einfach günstiger und förderlicher, wenn der Zugang zu den Mitteln und den Informationen einfacher werden würde. Das ist einer der Gründe, weshalb viele sagen, das ist mir zu kompliziert, das mache ich nicht. Ich kann ansonsten allen nur sagen macht das! Wir haben in der Regel gute Erfahrungen damit gemacht und wir registrieren eine Bewusstseinsveränderung bei den Jugendlichen, die an internationalen Projekten teilgenommen haben. Wir werden die internationale Jugendarbeit fortsetzen, solange wir uns das finanziell erlauben können.“
Stefan Kutsch, Pädagogischer Leiter Jugendtreff ParkHaus







